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Wissenswertes über:

Hilfe bei Erziehungsproblemen durch Erforschung der Ursachen

Es ist bekannt, dass die Gene vorgeben, wie unser Körper aussieht und wie er funktioniert. Somit beeinflussen sie auch unser Verhalten als Resultat unserer Gehirnaktivität. Doch diese Gene können durch tiefgreifende Erfahrungen beeinflusst werden. Und so können neu entstandene Reaktionsmuster, wie Ängste, oder Verhaltensstategien, wie zum Beispiel Nägelkauen, mit unseren Genen weiter vererbt werden. Genau hier setzt die psychogenetische Erziehungsberatung an. Denn auch das emotionale und mentale Erbe eines Menschen ist auf der DNA zu finden. So werden Essstörungen, Aggressionen und mangelndes Selbstvertrauen über Generationen weitergegeben.

Sollten Erziehungsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten, starkes Trotzen oder selbst schädigende Verhaltensweisen bei Kinder zu beobachten sein, lohnt es sich in jedem Fall nach den Ursachen zu Forschen. Diese müssen aber nicht immer im Verhalten anderer begründet sein, wie zum Beispiel bei Missbrauch und Körperverletzungen. Diese Verhaltensweisen können auch tief verankert in unseren Genen liegen.

Im Rahmen einer psychogenetischen Erziehungsberatung wird einmal der Blick auf die Erbanlagen der Eltern gelegt. Es werden ihre Stärken hervorgehoben und die Schwächen, die durchbrochen werden müssen aufgedeckt. Sollte ein Elternteil zum Beispiel überängstlich oder hyperaktiv sein oder zu Lügen neigen, hat dies negative Auswirkungen auf die Erziehung der Kinder. Psychogenetische Erziehungsberatung deckt hier Ursachen auf, die uns selbst vielleicht nicht bewusst sind, weil sie schon Generationen zurückliegen und es sich bei uns vielleicht um einen Blinden Fleck handelt.

Zum Anderen wird der Blick auf die Erbanlagen des Kindes gelegt, die ja eine Mischung aus den Genen beider Elternteile darstellen. So kann die Ursache gefunden werden, warum Kinder sich selbst verletzen oder sich bei Wutanfällen die Haare ausreisen.

An einem Tag finden drei verschiedene DNA-Analysen statt. Zunächst wird das Kind analysiert und damit seine seine emotionalen, mentalen und unbewussten Veranlagungen aus der ganzen Familie. Dann wird die Mutter in ihrem unbewussten Verhältnis zum Kind analysiert und die damit übertragenen unbewussten emotionalen und mentalen Erbanlagen. Außerdem wird der Vater in seinem unbewussten Verhältnis zum Kind und seine übertragenen unbewussten emotionalen und mentalen Erbanlagen analysiert.

Wenn Eltern wissen, welche Verhaltensweisen sie über ihre Gene weitergeben, können sie ihren Erziehungsstil anpassen und verbessern. Mit dem Wissen über ihr eigenes Erbgut im Hintergrund und dem Wissen was sie an ihr Kind weitergegeben haben, können sie somit auf die individuellen Bedürfnisse ihres Kindes eingehen und seine ganz eigenen Stärken hervorheben und somit die Schwächen mindern. So kann verhindert werden, dass das Kind trotz gut gemeinter Erziehung zum Diebstahl, Vandalismus, Brandstiftung oder Dorgenmissbrauch neigt.

Somit ist die psychogenetische Erziehungsberatung für alle Eltern geeignet, die ihren Erziehungsstil optimieren und an die noch unsichtbare emotionale Veranlagung und die veranlagte Lebensausrichtung anpassen wollen. Sie bietet in einen soliden Leitfaden mit den Veranlagungen des Kindes und den eigenen Veranlagungen umzugehen. Damit stellt sie für die Eltern Sicherheit im erzieherischen Verhalten her und bietet eine Orientierung und ist somit eine Erleichterung für die Eltern. Die psychogenetische Erziehungsberatung eignet sich für alle Kinder zwischen zwei und achtzehn Jahren. Sie kann also fast über die gesamte Kindheit und das Jugendalter eingesetzt werden und so das Familienklima positiv beeinflussen. Auch für Alleinerziehende kann es eine Unterstützung sein, ihr Kind besser einschätzen zu können,